Hättest Du gerne einen Zaubertrank, der Dein Kind und Dich entspannt, glücklich und resilient macht? Zaubertränke gibt es leider nicht – aber es gibt etwas, dass die Wirkung von Zaubertränken noch übertrifft: Meditation. Die Liste der positiven Auswirkungen von Meditation ist nicht nur sehr lang, sondern auch mehr als eindrucksvoll. ForscherInnen wie Jon Kabat-Zinn, Ellen Langer oder Britta Hölzl konnten zeigen, dass Meditation entspannter, glücklicher, konzentrierter, leistungsfähiger, kreativer, belastbarer, gesünder und noch vieles mehr macht.
Einer dieser Forschungsbefunde hat mein Leben für immer verändert. 2019 hatte ich das große Glück bei einem Vortrag von Richard Davidson live dabei zu sein. Falls Du ihn noch nicht kennst: die Fotos von Davidson, wie er für seine Forschung das Gehirn des Dalai-Lamas beim Meditieren untersuchte, gingen vor einigen Jahren um die Welt. Aufgrund seiner daraus resultierenden Erkenntnisse wurde er von der TIMES unter die 100 einflussreichsten Menschen der Welt gewählt. Das Hauptergebnis seiner Forschung betrifft die sogenannte „Neuroplastizität“ unseres Gehirns und lautet:
✨ “You can change your brain by changing your mind.“
✨ Du kannst Dein Gehirn verändern, wenn Du Deine Gedanken veränderst.
Stell Dir Dein Gehirn wie ein Straßennetz vor. Manche Straßen sind gut ausgebaut und mehrspurig, andere wiederum sind nur Wege oder leichte Trampelpfade. Daneben gibt es die eine oder andere Autobahn. So ist es auch mit unseren Gedanken. Es gibt Gedanken, die wir sehr häufig denken – die verlaufen auf unseren Gedankenautobahnen. Andere denken wir weniger häufig, die entsprechenden Bahnen in unserem Gehirn sind dann weniger ausgeprägt – wie Straßen oder auch nur wie Trampelpfade. Gut für uns ist, wenn unsere negativen Gedanken auf den Trampelpfaden verlaufen und unsere positiven auf den Autobahnen. Leider ist das aber bei den allermeisten von uns zumindest nicht vollständig der Fall.
Die gute Nachricht aus Davidsons Forschung ist: Wir können durch Übungen aus der Positiven Psychologie, wie z.B. Meditation, die Areale und Verbindungen in unserem Gehirn stärken, die uns glücklich machen. Dadurch verändert sich unser Gehirn auf realer Ebene. Diese Veränderungen kann man z.B. in Scans des Gehirns sehen. Diese sichtbaren Veränderungen im Gehirn haben mich so beeindruckt, dass Meditieren seitdem Teil meines Lebens ist, und das hat mein Leben für immer verändert. Denn je stärker die Glücksareale und -verbindungen in unserem Gehirn werden, desto glücklicher sind wir in unserem Alltag. Und das Beste daran ist: Glück ist ansteckend. Wenn Du meditierst, tust Du also direkt auch etwas für Dein Kind.
Du hast Lust bekommen die Glücksareale- und Verbindungen in Deinem Gehirn zu stärken und fragst Dich, wie Du am besten startest?
Probiere mein Mutter-/Vatertagsgeschenk für Dich aus - Deine 5-Minuten Glücksmeditation. Schon wenige Minuten Meditation täglich können einen großen Unterschied machen – und passen selbst in den vollsten Familienalltag, zum Beispiel vor dem Einschlafen. Und falls Du dabei einschläfst (wie ich nach anstrengenden Tagen): Kein Problem, setze Deine Meditationsroutine einfach am nächsten Tag fort.
Ich wünsche Dir einen Mai, in dem Du die Zauberkraft der Meditation für Dich und Dein Kind entdeckst!
P.S. Meditieren funktioniert auch wunderbar mit Kindern. Es ist sogar am besten, in der Kindheit zu starten, denn dann entwickeln sich direkt positive “Autobahnen” im Gehirn Deines Kindes. Drei Kindermeditationen – zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins, ihrer Freundschaften und ihrer Beziehung zu Dir – findest Du auch in meinem neuen Onlinekurs Psychologische Grundbedürfnisse – Wie Du Motivation, Selbstvertrauen und soziale Beziehungen Deines Kindes fördern kannst.
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Sooo schön! 🥰